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Das Cambridge-MA-Startup GRAFF stellt recycelte Kleiderbügel her

Aug 10, 2023Aug 10, 2023

Eine lokale Gruppe von Unternehmern hofft, die Welt der Mode zu verändern, und nun sind sie Halbfinalisten in einem weltweiten Wettbewerb.

Rikita Lakdawla und Francesco Ficorilli sind Mitbegründer von GRAFF, einem nachhaltigen Startup. Sie entwickelten Kleiderbügel aus Textilabfällen.

„Ich dachte, wir müssten etwas dagegen tun, denn das ist wirklich nicht nachhaltig für unseren Planeten und auch nicht gesund“, sagte Lakdawla.

Die Mitbegründer sagen, dass 85 % der produzierten Kleidung auf Mülldeponien landen, also beschlossen sie, diesen Abfall in etwas Nützliches umzuwandeln.

„Heutzutage herrscht das Missverständnis, dass Nachhaltigkeit nicht profitabel sei, das stimmt nicht“, sagte Ficorilli.

Das Paar ist Teil eines Teams der Hult International Business School in Cambridge. Die fünf studentischen Unternehmer sind nun Halbfinalisten für den Hult-Preis, bei dem der Gewinner 1 Million US-Dollar erhält, um seine Erfindung auf den Markt zu bringen.

„Alle unsere Teilnehmer haben ein Startup vorgeschlagen, das sich mit einem Teil der Wertschöpfungskette für nachhaltige Mode befasst“, sagte Lori van Dam, CEO des Hult Prize.

GRAFF schließt sich anderen Teams aus Yale, Columbia und anderen Teilen des Landes an, die letztendlich im Herbst um den Endpreis kämpfen könnten.

Dr. Caryn Pang, Professorin an der Hult Business School, sagt, übermäßiger Konsum sei ein großes Problem in der Modebranche.

„Als Verbraucher müssen wir aufmerksamer darauf achten, wie wir konsumieren, und das ist in diesem Jahr wirklich der Weg zum Hult-Preis“, sagte Pang.

Deshalb hoffen die Mitbegründer von GRAFF, dass ihre Erfindung einen Wandel bewirken wird.

„Jetzt haben wir die Chance, tatsächlich die Wirkung zu erzielen, über die wir gesprochen haben“, sagte Lakdawla.

Indem wir ein einziges Problem angehen, das mit der Modebranche zusammenhängt, nämlich Textilabfälle, können wir größere Probleme lösen, die über die Modebranche hinausgehen“, sagte Ficorilli.

Ficorilli und Lakdawla hoffen, dass ihr Material auch über Kleiderbügel hinaus und für Dinge wie Heimdekoration und Mode verwendet werden kann.

Das Finale des Hult-Preises findet im September in Paris statt.

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